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Otto Schimek


huk 100

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Historia znana –ale postanowiłem ją odświeżyć –ty bardziej że po w prowadzeniu w wyszukiwarkę nic nie wyskoczyło -pozdro http://www.google.pl/search?client=firefox-a&rls=org.mozilla%3Apl-PL%3Aofficial&channel=s&hl=pl&q=Otto+Schimek&lr=&btnG=Szukaj+w+Google

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zobacz tak:google - schimek otto machowa"
http://en.wikipedia.org/wiki/Otto_Schimek
http://www.machowa.diecezja.tarnow.pl/parafia_pliki/Otto_Schimek.doc
http://www.filmpolski.pl/fp/index.php/4221323
http://listserv.acsu.buffalo.edu/cgi-bin/wa?A2=ind9511a&L=poland-l&T=0&P=3692
http://pl.wikipedia.org/wiki/Machowa

Liebe Heimatvertriebene, meine lieben Christen, in einem Gottesdienst für die
Heimatvertriebenen muss man auch einmal sagen, was nicht der gängigen political
correctness entspricht, aber wohl allen aus dem Herzen gesprochen sein dürfte, auch wenn im
allgemeinen niemand davon zu sprechen wagt. Es dient nicht der Verständigung und
Versöhnung zwischen Deutschen und Polen, wenn polnische Bischöfe wie 1994 in Stettin und
später in Landsberg Dankgottesdienste dafür feiern, dass diese angeblich urpolnischen
Gebiete wieder zum polnischen Mutterland heimgekehrt seien. Ich habe selber jahrelang in
Ostpreußen, Oberschlesien und Pommern gelebt und weiß genau, wie Sie alle, dass diese
deutschen Ostgebiete urdeutsch waren. Ich darf daran erinnern, dass der englische Premier
Lloyd George bei den Friedensverhandlungen in Versailles 1919 erklärte, es sei nicht die
Absicht, dem polnischen Volk Gebiete zuzuerkennen, die seit 900 Jahren nicht mehr polnisch
gewesen sind. Und US-Präsident Wilson sagte am 7. April 1919: „Das einzige Interesse
Frankreichs an Polen besteht in der Schwächung Deutschlands, indem Polen Gebiete
zugesprochen werden, auf die es keinen Anspruch besitzt.
Es gibt noch etwas, das geeignet ist, eine Versöhnung zwischen Deutschen und Polen über
Gebühr zu erschweren. Seit Jahrzehnten pilgern alljährlich Zehntausende polnische Gläubige
mit ihren Bischöfen zum Grab des „hl. Otto Schimek" im Dorf Machowa. Dieser junge
österreichische Soldat, der im Krieg zur Wehrmacht eingezogen wurde, hat in den 70er Jahren
immer wieder die Medien beschäftigt. Polnische und deutsche Zeitungen, darunter auch
angesehene Blätter wie die FAZ, berichteten wochenlang über „Otto Schimek, den Heiligen
von Machowa. „Ganz Polen spricht vom ‚Fall Schimek’." Auch der Hl. Vater rühmte diesen
„Märtyrer der Nächstenliebe: „Es existieren Staaten, die in ihrer Reife befähigt sind, andere
Formen des Militärdienstes zu akzeptieren. Um diesen Aspekt zu unterstreichen, möchte ich
die meinem Volk sehr liebe Person eines Soldaten in Erinnerung bringen: Er war
Österreicher, er hieß Otto Schimek, und bekam während des Krieges den Befehl, auf die
Zivilbevölkerung zu schießen. Er widersetzte sich und wurde getötet. Sein Grab ist diesem
Volk geblieben, und er hat sich großen Ruhm erworben, dass ich sagen möchte: Den Ruhm
eines Dieners Gottes!"
Bei seinem Besuch in Wien im September 1983 wollte der Papst in der ehemaligen
Garnisonkirche eine Gedenktafel zu Ehren des „hl. Otto Schimek segnen. Nur in sozusagen
letzter Minute konnte dieser Skandal verhindert werden. Es hatte sich nämlich inzwischen
herausgestellt, dass der „Fall Schimek" ein ausgekochter Schwindel war.
Otto Schimek war nicht ein Märtyrer der Nächstenliebe, sondern wurde wegen Fahnenflucht
und Feigheit vor dem Feind als Deserteur erschossen. Nun waren zu der vorgesehenen Feier
in Wien auch etliche polnische Bischöfe eingeladen. Mit dem Ausdruck tiefen Bedauerns
wurde ihnen mitgeteilt, dass an einem Schwindel aufgesessen war und natürlich keine
entsprechende Segnung einer Gedenktafel stattfinden könne. Dies war im Jahr 1983. Aber die
Wallfahrten zum Grab des „hl. Otto, auf dessen Grabstein die Worte stehen: „1944 von der
Wehrmacht erschossen, weil er sich weigerte, auf polnische Menschen zu schießen", gingen
weiter. Natürlich sind diese Worte dazu angetan, Emotionen gegen die „bösen Deutschen zu
schüren. Zwölf Jahre später war ich zwei Tage mit einem polnischen Bischof zusammen und
sprach mit ihm auch über den „Fall Schimek", der geeignet sei, die Beziehungen zwischen
Polen und Deutschen zu vergiften. Ich übergab ihm auch die Unterlagen, die eindeutig
beweisen, dass es sich hier nicht um einen „Märtyrer der Nächstenliebe, sondern einen
verängstigten jungen Menschen handelte, der aus Angst um sein Leben seine Kameraden im
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Stich ließ und den die harten Gesetze des Krieges trafen. Der Bischof hatte volles Verständnis
für mein Anliegen, sagte aber etwas resigniert: „Da ist bei der polnischen Mentalität nichts zu
machen."

http://ww2.tvp.pl/2016,20051205276059.strona
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Kopijnik podstawy niemieckiego znam ale co do przeczytania tego po trzech browarach nie starcza silnej słabej woli. Jak się rozpowszechni ta tendencja zapodawania po innemu to człowiek niedługo po chińskiemu będzie się musiał nauczyć np jak wejdzie w temat z dalekiego wschodu:)))
A co do człowieka z tematu to jeśli prawdą jest to co o nim napisali to Chwała i Cześć jemu i jemu podobnym. Zostali ludźmi w tych strasznych czasach. Mieli własny rozum i własną moralność o co było bardzo trudno w tamtym reżymie. Szkoda tylko i to bardzo szkoda, że za rozum ludzie muszą płacić taką cenę.
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Jak to w końcu było:
Rozstrzelany za odmowę wykonania rozkazu (strzelania do polskiej ludności cywilnej) czy za tchórzostwo w obliczu wroga i dezercję ?

Jakie źródła udowadniające jego tezę ma na myśli autor ?


Interesująca historia...

Ale mógłbyś wrzucać już przetłumaczone teksty dla wszystkich, Kopijnik2.
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Odniosłem się do tekstu Kopijnika2:
Chodzi mi o to, czy zwiał z frontu i został rozstrzelany jako dezerter czy odmówił strzelania do cywilów i za to go rozwalili.
W pierwszym przypadku jest mi obojetny, w drugim jest bohaterem.
Masz jasność ?
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